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Gesundheit von A bis Z: Ayurveda
Ayurveda, das sinngemäß als „Wissen vom langen Leben" übersetzt wird, gilt als das älteste medizinische System der Menschheit. Es ist mindestens 4.000 Jahre alt, hat seinen Ursprung im heutigen Indien und wird von immer mehr Menschen in aller Welt angewendet.
Gesund durch Gleichgewicht – Maharishi Ayurveda
Viele schwören darauf. Warum? „Weil immer der ganze Mensch, sein körperliches, geistiges und seelisches Gleichgewicht im Mittelpunkt steht", sagt Lothar Pirc vom Maharishi Ayurveda-Gesundheitszentrum in Bad Ems. Gemeinsam mit seiner Frau, der Ayurveda-Ärztin Dr. Karin Pirc, hat er die Einrichtung in Bad Ems gegründet. Beide sind Pioniere des Ayurveda in Deutschland und haben wesentlichen Anteil daran, dass die Ganzheitsmedizin besonders in der Form des Maharishi Ayurveda verbreitet ist. „Qualität und Originalität stehen ganz oben. Nur dann kann Ayurveda so wirken, wie es in den jahrtausendealten Aufzeichnungen beschrieben wird", sagt Lothar Pirc. Viele tausend Menschen, darunter viele Prominente und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, waren in seinem Maharishi Ayurveda-Zentrum bereits zu Gast.
Der Schlüssel zum Verständnis des Ayurveda liegt in der Lehre von den drei Doshas (sprich „Doscha"). Sie heißen Vata, Pitta und Kapha. Vata kennzeichnet das Prinzip der Bewegung, Pitta den Stoffwechsel und Kapha steht für die strukturgebenden Kräfte. Alles was in der gesamten Natur wie auch in unserem Körper und Geist geschieht, wird nach Ayurveda von diesen drei grundlegenden Lebensenergien bewirkt.
Der Körper denkt mit
Im Ayurveda dreht sich alles um das Gleichgewicht von Vata, Pitta und Kapha. Hierzu sagt die Ayurveda-Ärztin Dr. Karin Pirc: „Jeder Mensch trägt eine ureigene Ausprägung dieser Lebenskräfte in sich. Befinden sie sich im Gleichgewicht, ist man gesund. Entsteht ein Ungleichgewicht, beginnt sich eine Störung aufzubauen." Viele Faktoren beeinflussen das Gleichgewicht der Doshas, zum Beispiel die Ernährung, Lebensweise, Jahreszeiten, Tageszeiten – kurz gesagt alle Einflüsse, denen wir täglich ausgesetzt sind. Hierauf reagieren die Doshas mit einer Veränderung ihres Gleichgewichts und passen den Organismus den veränderten Bedingungen an. Ein Beispiel: Einige der Haupteigenschaften des Bewegungsprinzips Vata sind: luftig, trocken, kalt und unbeständig. Alle Einflüsse, die ebenfalls diese Eigenschaften haben, bewirken deshalb eine Verstärkung von Vata, wie etwa Wind oder Kälte im Herbst und Winter. Die Dosha-Balance gerät aus dem Gleichgewicht. Um dieses wieder herzustellen, wird unser Körper natürlicherweise nach Maßnahmen verlangen, die das jetzt überhöhte Vata wieder ausgleichen. Das kann der Appetit auf eine wärmende, kräftige Mahlzeit sein, der Wunsch in die Sauna oder früh schlafen zu gehen. Auf diese Weise hält der Körper seine Balance und wir bleiben gesund.
Kleine Sünden
Wie aber kann dann eine Krankheit entstehen, wenn der Körper sich doch permanent selber hilft? Hippokrates hat einmal gesagt: „Krankheiten fallen nicht vom Himmel, sie sind das Resultat all der kleinen Sünden, die wir täglich begehen." Übersetzt auf unser Beispiel heißt das:Wenn wir die leisen Hinweise, die uns der Körper gibt, über längere Zeit ignorieren, dann kann aus dem harmlosen Vata-Übergewicht schließlich eine dauerhafte Vata-Störung werden. Diese kann sich zum Beispiel in Form von Nervosität, trockener Haut, Kopfschmerzen, Bluthochdruck oder Verdauungsstörungen äußern. Solche Symptome entwickeln sich nicht an einem Tag, sondern über einen längeren Zeitraum hinweg.
Vorbeugung steht an erster Stelle im Maharishi Ayurveda. Ist jedoch eine gesundheitliche Störung eingetreten, so stehen viele Möglichkeiten und Verfahren zur Verfügung, mit denen das Gleichgewicht der Doshas sanft und natürlich wieder hergestellt werden kann. Dazu gehören Empfehlungen zur Ernährung und zum gesunden Tagesablauf, ayurvedische Tees, Kräutermischungen und Nahrungsergänzungen. Es ist ratsam, einen nach Maharishi Ayurveda geschulten Arzt oder Heilpraktiker zu besuchen, der die individuelle Dosha-Ausprägung feststellen kann.
Zur Feststellung der individuellen Gewichtung von Vata, Pitta und Kapha stehen dem ayurvedischen Arzt mehrere Diagnosemöglichkeiten zur Verfügung. „Am genauesten lässt sich die Konstitution aus dem Puls herausfühlen. Hierfür bedarf es einiger Übung und Erfahrung. Haben wir jedoch das Verhältnis der Grundkräfte erst einmal ermittelt, lassen sich die daraus folgenden Therapieempfehlungen mit hoher Präzision festlegen", sagt Dr. Karin Pirc, die bereits seit zwanzig Jahren nach Maharishi Ayurveda praktiziert und mehrere Bücher zum Thema veröffentlicht hat. „Oft empfehlen wir neben den Dingen, die der Patient zu Hause machen kann auch ayurvedische Behandlungen."Von denen schwärmen die Patienten. Sanft, angenehm, sehr entspannend. Der Effekt: die körpereigenen Selbstheilungskräfte werden aktiviert, Körper und Geist kommen in ein neues Gleichgewicht. Eine gute Grundlage für mehr Lebensfreude, Vitalität und Leistungsfähigkeit.
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