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Gesundheitsratgeber: Juckreiz
Juckreiz ist ein Symptom zahlreicher Hautkrankheiten. Aber auch die scheinbar gesunde Haut kann jucken, beispielsweise bei einer inneren Erkrankung wie Diabetes oder der Störung wichtiger Nierenfunktionen. Hinsichtlich der Entstehungsmechanismen von Juckreiz tappt die moderne Wissenschaft aber auch heute noch im Dunkeln. Das Sinnesorgan „Haut" besitzt Wahrnehmungsstellen für unterschiedliche Empfindungen wie Schmerz, Kälte, Wärme oder Druck. Im Gegensatz zu den Rezeptoren für diese Einflüsse kennt man jene für Juckreiz nicht. Eine mögliche Erklärung wäre, dass Schmerz und Juckreiz über dieselben Rezeptoren in der Haut wahrgenommen werden, dass also Schmerz und Juckreiz zwei Spielarten ein- und derselben Sinneswahrnehmung sind. Dazu würde auch gut die weit verbreitete Abwehrreaktion gegen den Juckreiz passen, die aus Kratzen, Scheuern oder Reiben besteht. Offenbar wird so der Juckreizrezeptor auf Schmerz umgestellt oder gar – bei tiefen Kratzern in der Haut – zerstört. Schmerz ist scheinbar besser zu ertragen als Juckreiz und klingt mit der Zeit ab.
Entzündungen sind die häufigste Ursache
Wie auch immer der Rezeptor aussehen mag, der die Sinneswahrnehmung „Jucken" erzeugt: Zuerst muss ein Reiz ausgeübt werden. Dieser kann mechanischer oder chemischer Natur sein. In den meisten Fällen ist aber eine Hautentzündung Ursache des Juckreizes, es wird also ein immunologischer (ein aus dem eigenen Abwehrsystem kommender) Reiz ausgeübt. Es sind die Botenstoffe der Entzündungszellen, die den Juckreiz erzeugen. Solche Entzündungszellen wandern bei verschiedenen entzündlichen Hauterkrankungen in großer Zahl in die oberen Hautschichten ein, schütten ihre Boten- oder Entzündungsstoffe aus und stimulieren die Juckreiz-Rezeptoren. Der Reiz wird über Nervenfasern zum Rückenmark und weiter ins Großhirn geleitet und hier als Juckreiz wahrgenommen. Folgende Einflüsse können dafür verantwortlich sein, dass die Botenstoffe der Entzündungszellen, die in der Haut lauern, freigesetzt werden und der Juckreiz-Mechanismus in Gang kommt:
- Medikamente und Nahrungsmittel
- Umweltallergene (z. B. Blüten- und Gräserpollen)
- Immun- bzw. Allergiestoffe (Antikörper, Lymphozyten)
- Stoffe, die von Insekten und Parasiten abgegeben werden
- Kontaktstoffe (Allergene wie Färbemittel, Parfum, Duftstoffe)
- anhaltende Hautschädigungen (Austrocknung, Sonnenbrand)
- Stoffwechselprodukte bei inneren Erkrankungen.
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