Gesundheitsratgeber: Migräne

 

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Gesundheitsratgeber: Migräne

Migräne ist ein zumeist einseitig auftretender pulsierender, pochender oder hämmernder starker Kopfschmerz. Eine Migräneattacke kann bis zu drei Tage anhalten und geht häufig mit Übelkeit, Erbrechen, Lärm-, Licht- und Geruchsüberempfindlichkeit einher. Der Verlauf der Krankheit ist chronisch d. h. die Migräneattacken wiederholen sich in Abständen und oft über viele Jahre hin. Treten Kopfschmerzen über einen langen Zeitraum auf, kann es zum übermäßigen Verbrauch von Schmerzmedikamenten (Analgetika) kommen, der seinerseits Kopfschmerzen verursacht. Da eine Häufung von Migräne-Kopfschmerzen in der Familie der Betroffenen beobachtet wird, wird auch eine genetische Mitverursachung vermutet.

Andere Kopfschmerzformen wie z. B. schmerzmittelinduzierte Kopfschmerzen, Spannungskopfschmerzen, Clusterkopfschmerzen oder HWS-bedingte (zervikogene) Kopfschmerzen müssen von der eigentlichen Migräne unterschieden werden und benötigen ursachenbezogene Behandlungsstrategien.

Bei der Therapie der Migräne wird die Behandlung des akuten Anfalls von der prophylaktischen Einflussnahme unterschieden. Die Inselklinik Heringsdorf hat sich beispielsweise auf die Behandlung chronischer Kopfschmerzen spezialisiert. Am Beginn der Behandlung steht die genaue Beurteilung des bisherigen Krankheitsverlaufs zur differentialdiagnostischen Abgrenzung der Migräne gegen andere Kopfschmerzformen. Die Erfahrungen zeigen, dass bei Patienten, die unter Kopfschmerzen leiden, häufig die Fähigkeit zur Stressbewältigung und zur Entspannung eingeschränkt ist. Außerdem sind meistens eine Reihe psychischer, sozialer und körperlicher Faktoren zugleich am Zustandekommen des Beschwerdebildes beteiligt. Psychotherapeutische Verfahren, regelmäßiges Entspannungstraining und Physiotherapie sind daher ebenso wichtige Bestandteile der weiteren Behandlung wie schulmedizinische und naturheilkundliche Methoden.

Ärzte verschiedener Fachrichtungen (Schmerztherapie, Innere Medizin, Neurologie, Rehabilitationsmedizin und Psychosomatische Medizin) arbeiten mit Therapeuten anderer Gebiete (Gestaltungstherapie, Psychotherapie, Physiotherapie, Ernährungstherapie) eng zusammen. Arzt und Patient stellen gemeinsam einen individuellen Therapieplan auf, bei dem beispielsweise folgende Methoden Anwendung finden können:
- Akupunktur
- Bewegungstherpaie
- Entspannungstherapie
- Ganzkörperkältetherapie
- Hyperbare Sauerstofftherapie (HBO)
- Schmerzbewältigungstraining
- Schmerzmittelentzug

  

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