Gesundheitsratgeber: Prävention

 

 Zu Indikationen von A bis Z und ausgewählten Kliniken 

BEHÖRDEN-ABO mit drei Ratgebern für nur 22,50 Euro: Wissenswertes für Beamtinnen und Beamte, Beamtenversorgungsrecht in Bund und Ländern sowie Beihilferecht in Bund und Ländern. Alle drei Ratgeber sind übersichtlich gegliedert und erläutern auch komplizierte Sachverhalte verständlich.

Das BEHÖRDEN-ABO >>> kann hier bestellt werden


.

Zurück zur Übersicht des "Gesundheitsratgebers" 

Gesundheitsratgeber: Prävention

Viele Krankheiten sind nicht angeboren, sondern im Laufe des Lebens erworben. Angeborene Erkrankungsrisiken können durch falsches Verhalten erst ausgelöst werden. Solchen möglichen Erkrankungen gilt es durch entsprechende Verhaltensweisen im Alltag aktiv vorzubeugen. Dies ist entscheidend, um bestimmte Krankheitsrisiken zu verringern oder auszuschalten. Man nennt das in der Fachsprache „primäre Prävention“. Risikofaktoren wie erhöhte Blutfette oder Bluthochdruck werden beispielsweise im Rahmen der primären Prävention festgestellt. Diese Risikofaktoren können durch abgestimmte gesunde Ernährung, durch sportliche Aktivitäten oder eine verbesserte Stressbewältigung deutlich verringert oder auch ganz abgebaut werden. Das senkt das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts. Darüber hinaus lassen sich durch Impfungen bestimmte Krankheiten verhindern. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, welche Möglichkeiten es gibt, gesundheitsschädliches Verhalten zu ändern. Auch sollten Sie regelmäßig zu Untersuchungen der Früherkennung gehen, der so genannten „sekundären Prävention“. Sie hat zum Ziel, Krankheiten zu erkennen und zu behandeln, bevor erste Symptome auftreten. Denn wenn eine Krankheit früh erkannt wird, sind die Behandlungs- und Heilungsmöglichkeiten besonders gut. Als Beispiel sei die Krebsvorsorge genannt. Auch bei einer schweren Krankheit können Sie im Rahmen der „tertiären Prävention“ noch vieles tun: Sie will die Krankheitsfolgen, beispielsweise eines Schlaganfalles, mildern und einen Rückfall, eine Verschlechterung des Zustands oder eine Folgeerkrankung verhindern.

Die Krankenkassen und die Ärzte unterstützen Sie bei Ihrer Vorsorge. Dies geschieht durch Aufklärung, Beratung und die entsprechenden Leistungen. Die gesetzlichen Krankenkassen haben im Rahmen von Bonusprogrammen die Möglichkeit, Sie für gesundheitsbewusstes Verhalten finanziell zu belohnen. Fragen Sie daher Ihre Krankenkasse. Die Förderung von Selbsthilfegruppen wird gestärkt, da sie helfen, die Eigenverantwortung der Patientinnen und Patienten zu stärken. Gerade weil die Prävention so wichtig ist, wird sie neben der Akutbehandlung, der Rehabilitation und der Pflege zu einer eigenständigen Säule im Gesundheitswesen ausgebaut. Dazu ist geplant, ein eigenes Präventionsgesetz zu schaffen, das präventive Maßnahmen stärker in den Mittelpunkt rücken wird. Das Gesetz wird dafür sorgen, dass Maßnahmen der Prävention zielgenau und wirkungsvoll für die Versicherten zur Verfügung gestellt werden, um langfristig die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern.


Unser Angebot zum Komplettpreis von nur 22,50 Euro inkl. Versand & MwSt.

Der INFO-SERVICE Öffentliche Dienst/Beamte informiert seit 1997 - also seit mehr als 25 Jahren - die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes zu wichtigen Themen rund um Einkommen und Arbeitsbedingungen, u.a. auch zu Themen rund um die Gesundheit von A bis Z. Auf dem USB-Stick (32 GB) sind acht Bücher aufgespielt, davon drei Ratgeber Wissenswertes für Beamtinnen und Beamte, Beamtenversorgungsrecht und Beihilferecht. Ebenfalls auf dem Stick: 5 eBooks: Nebentätigkeitsrecht, Tarifrecht (TVöD, TV-L), Berufseinstieg im öffentlichen Dienst, Rund ums Geld im öffentlichen Sektor und Frauen im öffentlichen Dienst >>>Hier zum Bestellformular


mehr zu: Gesundheitsratgeber
Startseite | Kontakt | Datenschutz | Impressum
www.gesundheitvonabisz.de © 2024